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Über die Praxis

Mein Name ist Jonas Matuschek.

Ich bin psychologischer Psychotherapeut mit dem Vertiefungsgebiet Verhaltenstherapie.

In der Verhaltentherapie dreht sich alles um Ihr Erleben – Ihr Denken, Ihr Fühlen und Handeln.

In Therapie werden wir am Zusammenspiel dieser Aspekte arbeiten, um Sie zum Experten für sich selbst zu machen.

Oft ergeben sich aus Ihrer Lebensgeschichte, prägenden Erfahrungen, bedeutsamen Erlebnissen wichtige Hinweise für diesen Weg.

Das Ziel: Grundbedürfnisse leben lernen! Nach einer umfassenden Sichtung der Grundlagenpsychologie postulierte der Psychotherapieforscher und Psychologieprofesser Klaus Grawe die folgenden vier Faktoren als zentrale Säulen psychischer Gesundheit.

Um psychische Probleme zu lösen, ist es im ersten Schritt wichtig, die eigene Wahrnehmung genauer kennenzulernen. Eine einzelne Erfahrung besteht aus verschiedenen Elementen, wie Gedanken, Gefühlen, Körpersymptomen und Verhaltensimpulsen.

Darauf aufbauend werden Kreisläufe aus Reaktionsmustern und deren Konsequenzen analysiert. Im folgenden Beispiel führen depressive Symptome dazu, dass eine freudvolle Aktivität abgesagt wird. Die Folge: Die Stimmung sackt in den roten Bereich ab.

Für die Entschlüsselung komplexer Schwierigkeiten ist der Rückgriff auf die Vergangenheit besonders hilfreich. Nach Jeffrey Young – dem Begründer der Schematherapie – können Erfahrungen aus der Kindheit Anpassungsprozesse auslösen, die uns im Erwachsenenalter hinderlich werden.

Ergänzend kommen oft weitere störungsspezifische Modell zum Einsatz, z.B. für

  • Depressionen
  • soziale Ängste
  • generalisierte Angststörungen
  • Zwangsstörungen (Gedanken und Handlungen)
  • Posttraumatische Belastungsstörungen
  • Krankheitsangststörungen
  • Essstörungen
  • Schlafstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen wie Borderline
  • ADHS
  • Impulskontrollstörungen wie Trichotillomanie

So lernen Sie – Schritt für Schritt – sich selbst neu kennen und legen gleichzeitig die Basis für eine Veränderung des Erlebens. Dann gilt es kleine Wagnisse einzugehen: sich selbst freundlicher oder wohlwollender zu begegnen, sich Grenzen zuzugestehen, ungeprüfte Annahmen zu hinterfragen, sich weniger durch unrealistische Befürchtungen leiten zu lassen und mit neuen Verhaltensweisen Erfahrung sammeln. Was dies für Sie bedeuten könnte, dazu berate ich Sie gerne beim Kennenlernen.